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Die Mühlen des Amtes FriedlandDr. Gerhard Krüger - Aus der Vergangenheit des Ordensamt Friedland Niederlausitz - 1937 | |
Mühlenverein Schlaube-, Oelse-, Dorche- und Pohlitzer Tal e.V. | |
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Lustig klapperte hinter dem Schloß zu Friedland die Amts-Dammühle, die aus dem großen See (Mühlenteich) mit Wasser gespeist wurde. Schon das Friedländer Urbanium von 1406 erwähnt sie. Jährlich entrichtete der Müller 30 Groschen Abgabe an das Stadtsäckel. Außerdem mußte er alle Steuern wie ein Bürger zahlen. Damals waren die Bürger der Stadt nicht gezwungen, bei ihm mahlen zu lassen. Sie hatten vielmehr die Auswahl zwischen drei Mühlen in der näheren Umgebung. Nach dem Dreißigjährigen Kriege aber waren sowohl die Einwohner von Leißnitz und Zeust als auch die Friedländer Bürger der Stadt per Amtserlaß verpflichtet, ihr Getreide zuerst in die Dammühle zu fahren. Nur wenn es hier nicht innerhalb von 3 Tagen gemahlen werden konnte, durfte es in die Wuggelmühle gebracht werden. Der erste namentlich bekannte Erbpächter der Dammühle war Michael Wentz, der 1670 zu Friedland getraut wurde. Der Dammüller versah auch die Windmühle auf dem Leißnitzer Feld. Als diese 1687 abbrannte, kaufte der Müller Johann Hennig sie und die Dammühle vom Amte für 250 Taler ab. Von der Zeit an behielt sich das Amt nur noch die Gerichtsbarkeit über die beiden Mühlen vor. Durch Heirat gingen die beiden Mühlen in den Besitz der Familie Lehmann über. 1866 verkaufte Karl Lehmann die Stauberechtigung der Dammühle für das Fließ für 2.300 Taler an die neugebildete Fließgenossenschaft. Seit dieser Zeit ruhen hier die Mühlenräder. Nur der Name "Gasthof zu Dammühle" erinnert noch heute daran, daß hier einst fröhlich das Mühlwerk einer Wassermühle klapperte. Die Wuggelmühle war von jeher Privatbesitz. Hier mußten die Einwohner von Günthersdorf, Lindow und Zeust ihr Getreide mahlen lassen. 1406 wird diese Mühle als "Paddenmühle" erwähnt, 1542 als "Ugelmühle" und 1620 nennt sie ein Schriftstück "die Hügelmühle". Das Wasser eines schmalen Fließes trieb von jeher die Mühlenräder. Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Werk so stark beschädigt, daß das Amt dem Müller Martin Hönigk 29 Taler zum Wiederaufbau beisteuerte. Von der Geschichte der Wuggelmühle weiß August Hänseler im Lübbener Kreiskalender von 1934 noch folgendes zu erzählen. "Gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges, am 3. März 1644, wurde in Niewisch des Meisters Jacob Biglizes aus der Wuggelmühle Söhnlein, so ansonsten nach Friedland gehörig, aber wegen der Unsicherheit sich zu Möllen aufhaltend, getauft". Zwei Jahre später scheint die Sicherheit wiedergekehrt zu sein, denn 1646 läßt er in Friedland eine Tochter taufen. 1452 ist in Friedland Gottfried Henning, der Wuggelmüller, Pate. Diese Familie blieb rund 200 Jahre im Besitz der Mühle 1836 ist darauf ein Mühlenmeister Jacky. 1875 erwarb sie Friedrich Witte. Als Besitzer wird ab 1885 eine Familie Hensel genannt, der seit 1890 neben der Mühle mehrere Karpfenteiche anlegte. | |
Die Oelsener MühleEine der ältesten Mühlen im Ordensamt, die heute noch arbeitet, ist die Oelsener Mühle. Auch sie wird schon im Friedländer Stadtbuch von 1406 erwähnt. Schon damals war dort eine wichtige Zollstelle, wo die schwerbeladenen Frachtwagen, die von Polen, Sachsen und Cottbus ihre Wagen in die Hansestadt Frankfurt (Oder) brachten, eine Abgabe zu entrichten hatten. Wer innerhalb 8 Tagen auf dem Rückweg abermals die Oelsener Mühle passierte war ein zweites Mal frei von Abgaben. Ein Viertel des Zollgeldes gebührte dem Oelsener Müller, den Rest mußte er an das Amt abliefern. In der schweren Zeit des Dreißigjährigen Krieges brannten die Schweden die Mühle nieder. Der Müller Behrsdorf kaufte die wüste Stelle vom Amt für 66 Taler und brachte die Mühle langsam wieder in Gang. Bald darauf vertrieben herumstreifende Soldaten ihn und seine Familie. Als im Herbst 1643 die schwedische Armee Torstenson's bei Fürstenberg an der Oder lag, fanden sich einzelne Abteilungen auch in Oelsen ein. Von der Mühle holten sie den gesamten Getreidevorrat ab und ließen das Wasser aus dem See ab, so daß die Mühle wieder einmal für längere Zeit still stehen mußte. Ende 1643 nahm eine Abteilung Schweden, die die Leichen gefallener Landsleute begleitete, ihren Weg durch Oelsen. Sie machten in der Mühle halt und schlugen ihre Einrichtung kurz und klein. Mit Mühe und Not rettete der Müller und die Seinen ihr Leben. Da die Dörfer der Umgebung jahrelang von allen Bewohnern verlassen waren, geriet der Müller in äußerste wirtschaftliche Bedrängnis. Nach dem Amtsbuch mußten die Einwohner von Grunow, Oelsen und Reudnitz ihr Korn auf der Oelsener Mühle mahlen lassen. Dem Müller gebührte freies Brennholz aus der herrschaftlichen Heide, sowie ein Baum für einen Fischerkahn. Da das Amt dem Müller das versprochene Holz nicht geben wollte, beschwerte sich dieser bei dem Herrenmeister im Stile der damaligen Zeit: "Dieses reizte und machet, daß ich mich erdreisten muß, eure kgl. Hoheit fußfüllig darum anzutreten". 1683 erreichte Behrsdorf ein neues Mühlengebäude und verkaufte bald darauf das Besitztum an Gottfried Krause. | |
Die Walkemühle
Der fast unerschöpfliche Reichtum an Holz im Ordensamt legte schon frühzeitig den Gedanken nahe auch eine Schneidemühle zu errichten. 1618 befahl der Herrenmeister dem Hauptmann zu Friedland, den günstigsten Ort für die Anlage eines Unternehmens zu erkunden. Hauptmann Normann schlug einen Fleck an der Schlaube, in der Nähe der zum Stift Neuzelle gehörenden Kieselwitzer Mühle vor. Der Abt hatte grundsätzlich nichts gegen den Bau einer "Brettmühle" einzuwenden. Er machte aber zur Bedingung, das der Kieselwitzer Müller die Mühle in Erbpacht erhalten sollte. Hierauf wollte aber das Ordensamt nicht eingehen, da der Bruder des Müllers dem Amte schon weidlich mit Wilddieberei und Holzdiebstahl zu schaffen gemacht hatte. Man entschied sich lieber am kleinen Fließ zu bauen, das aus dem Chossewitzer See kam und in den Oelsener See mündete. An dieser Stelle hatte früher eine Mahlmühle die Janckemühle gestanden, die inzwischen ein paar Büchsenschüsse weiter hinauf gesetzt worden war. Der Mühlendamm und die Pfähle waren noch vorhanden. Als nun aber das Ordensamt mit der Arbeit begann, ließ der Beeskower Hauptmann Gerhard von Alvensleben den Teichgräber davonjagen. Er behauptete der Grund und Boden gehöre dem Dorfe Groß Briesen, das ja brandenburgische Enklave war. Obwohl das Holz zum Richten schon bereit lag, ruhte der Bau wegen der Streitigkeiten für ein Jahr. Der Ordensmeister Markgraf Johann Georg wandte sich persönlich in einem Schreiben an den Kurfürsten von Brandenburg. Er bat den streitigen Fleck durch eine gemeinschaftliche Kommission beseitigen zu lassen. Das Ergebnis war für den Orden günstig, so daß im Laufe des Jahres 1620 die Schneidemühle errichtet werden konnte. Als während des Dreißigjährigen Krieges der schwedische General Torstenson sein großes Feldlager im Stift Neuzelle errichtete stahlen sie sämtliche Dielen- und Schalbretter aus der Schneidemühle. Neue Stämme konnten wegen der herumstreifenden schwedischen Söldner nicht herbei geschafft werden. 1654 mietete das Amt die Kieselwitzer Schneidemühle auf drei Jahre, um Bretter für die vielen Bauten im Amte zu erhalten. Dies läßt uns vermuten, das die eigene Schneidemühle während der letzten Kriegsjahre verwüstet worden ist. Aus starken Kiefernstämmen wurden hauptsächlich Dielen geschnitten, die auf dem Wasserweg über Beeskow nach Berlin geschafft wurden. Dort kamen sie auf dem Salzhof zum Verkauf. Da die Bretter Eigentum des Herrenmeisters waren passierten sie zollfrei. In der Schneidemühle selbst durften die Bretter nur an Amtsuntertanen verkauft werden. Holz stand damals niedrig im Preis; daher erzielte das Amt aus der Schneidemühle keine großen Einnahmen. Um 1700 wurden jährlich etwa 60 Schock Dielen geschnitten. 1707 erhielt Thomas Wilke, der Pächter des Vorwerkes Weichensdorf, die Schneidemühle in Erbpacht. Da er aber das versprochene Erbstandsgeld nicht entrichtete, gab man 1712 die Mühle an Christoph Kegeler aus Berlin in Erbpacht. Für die Fichtenstämme zahlte er 4 Groschen, für die Eichen 3 - 4 Groschen das Stück an das Amt. Bis zum Jahr 1758 wechselte der Pächter mehrmals. Unter dem Pächter Georg Reitsch wurde das Unternehmen durch eine Ölpresse und eine Grützmühle erweitert. | |
Die Janckemühle
Am demselben Fließ wie die Schneidemühle (Walkemühle), nur wenige Meter weiter, lag die Janckemühle. Um das Jahr 1600 schaltete und waltete hier der Müller Christof Janigke. Als er dann "eines unvorherlichen Todes starb", setzte seine Frau Regina das Werk tapfer fort, um es ihren Kindern zu erhalten. Die Jahre gingen hin. Die beiden Töchter heirateten nach Beeskow und Friedland. Der älteste Sohn Martin wuchs heran und lernte seines Vaters Gewerbe. Am 16. Februar 1615 hielt die gesamte Familie in der Mühle eine Zusammenkunft um die Erbschaft zu teilen. Martin übernahm die Mühle mit Zubehör. Die Geschwister wurden mit Geldsummen von 50 ? 90 Talern abgefunden die der junge Müller in jährlichen Raten von 12 Talern zu tilgen versprach. Beim Tode der Mutter sollten die Schwestern überdies noch das zinnerne und kupferne Gerät erhalten. Die beiden größten Gefäße und der Fischkessel aber mußten nach alter Überlieferung beim Hause bleiben. Nachdem man sich so zu allseitiger Zufriedenheit geeinigt hatte, übergab man unter vielen Glückwünschen dem Ältesten die väterliche Mühle. Zwei und einhalb Jahrzehnt saß Martin auf seinem Erbteil. Längst war er verheiratet und hatte Kinder, die im Mühlenfließ und auf dem Oelsener See den flinken Fischen nachstellten. Der Jancke Müller war wohlhabend. 200 Schafe durfte er weiden Iassen, seine Felder trugen ausreichende Nahrung für seine Familie. | |
Die Klingemühle Die dritte Mühle die das Wasser des kleinen Fließes trieb, war die Klinge Mühle. Auch sie kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Schon vor 400 Jahren wird sie erwähnt. Zur Zeit als der Dreißigjährige Krieg begann, lebte Matheus Klingemöller auf der Mühle. Nach seinem Tode heiratete die Witwe den Müller Hans Kohl. Auf 20 Jahre sprach das Amt ihm die Nutzung der Klingemühle zu. Nach Ablauf dieser Zeit aber sollte der Sohn des vorigen Besitzers das Väterliche Erbe antreten. Die Kroaten, die in den 1630-er Jahren ihren Weg hierher fanden, machten einen Strich durch die Rechnung. Sie raubten die Mühle aus und schlugen den Müller kurzerhand tot. Nun heiratete die Müllerin in dritter Ehe Hans Below, dem die am 14.Oktober 1635 erblich übergeben wurde. Jahraus und jahrein waren in der folgenden Kriegszeit Söldner aller Herren Länder in der Mühle zu Gast. Sie durchstachen die Dämme, fischten den Mühlenteich leer und ließen mitgehen, was nicht niet - und nagelfest war. | |
Die Zunftregeln der Friedländer Müllerinnung
In frühester Zeit hielten sich die Müller des Amtes Friedland zu den Innungen der benachbarten Städte. Am 28. Oktober 1701 wurde ihnen das Zunftrecht verliehen. In 45 Innungsartikeln sind sorgsam die Pflichten und Rechte der Müller des Amtes verzeichnet. Diese Artikel wurden in der Amtsmühle zu Friedland aufbewahrt. Hier befanden sich auch das Siegel und die Lade und hier war auch alle ¼ Jahre Versammlung des Gewerkes. Wer Meister werden wollte, hatte hierher seinen Antrag zu stellen unter Beifügung des Geburts- und des Lehrbriefes, sowie Zeugnisse über seine Wanderschaft. Zwei Lehrjahre und 4 Wanderjahre mußte der zukünftige Meister durchmachen. Neben dem "Mahlmüller-Werk" mußte er im Grund? und Wasserbau erfahren sein. Einen Riß von einer Schleuse und einer Mahlarche, sowie den Grundriß einer Mühle galt es anzufertigen, ehe das ehrsame Gewerk den Gesellen zum Meister zuließ. Diese Künste lernte man bei einem Zimmermann. Die jedes Jahr vom Gewerk gewählten Altmeister hielten auf Gottesfurcht, Zucht und Ordnung, sowie auf Beachtung aller alten Gebräuche, damit dem Friedländer Mühlen Gewerke keine üble Nachrede im Lande entstünde. | |
Die Voigtsmühle Sehr alt ist auch die Voigtsmühle am Samgasefließ. Der Niewischer Pfarrer Matthias Krüger, der vorher Kantor zu Calau gewesen war und der (nach einem Bericht im Niewischer Kirchenbuch) "mehr der "Rosstäuscherei, als des Predigtstuhls abgewartet", brachte dadurch soviel zusammen, daß er "eine eigene Mühle, genannt Voigtsmühle erkaufet". Um 1622 wurde er ein "Meister Malzmüller". Erwähnt wird die Voigtsmühle bereits 1601 auf einem losen Blatt der Niewischer Kirchenrechnungen. 1645 besaß Hans Krüger, 1680 Mathias Krüger diese Mühle, wahrscheinlich Sohn und Enkel jenes "Rosstäuschers". 1841 ist die Voigtsmühle abgebrannt und seit dieser Zeit mehrmals an andere Familie übergegangen. | |
Die Wuggelmühle Die ältesten Nachrichten über Mühlen bei Friedland finden sich im Stadtbuch von 1406, dass leider nicht mehr vorhanden, sondern nur aus einer in das Privileg vom 8.April 1662 übernommenen Abschrift bekannt ist. Da das "Pucherholz" nach der Grenzbeschreibung von 1406 in der Nähe des Paddenmühlenteiches lag, ist wahrscheinlich "Paddenmüller" und "Puchermüller" dasselbe, und zwar dürften beide Ausdrücke auf die heutige Wuggelmühle südlich der Stadt beziehen, deren Name 1406 nicht vorkommt, sondern erst im Privileg 1666, wo wiederum der "Paddenmüller" bzw der "Puchermüller" fehlt. Statt Wuggelmühle steht in alten Akten und im alten Kirchebuch oft "Huggelmühle" Die erste Nachricht über die Wuggelmühle führt uns in eine schreckliche Zeit zurück. Gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges, am 03.März 1644, wurde in Niewisch "Meister Jakob Biglizes aus der Wuggelmühle Söhnlein, so sonst nach Friedland gehörig, aber wegen Unsicherheit sich zu Möllen aufgehalten, getaufet". Zwei Jahre später scheint die Sicherheit wieder hergestellt worden zu sein; denn 1646 läßt er in Friedland eine Tochter taufen. 1652 ist in Friedland "Gottfried Henning, der Wuggelmüller" Pate. Diese Familie blieb rund 200 Jahre im Besitz der Mühle. 1836 ist darauf ein Mühlenmeister Jacky. 1873 erwarb sie Friedrich Witte. Gegenwärtiger Besitzer seit 1885 Hensel, der seit 1890 neben der Mühle mehrere Karpfenteiche anlegte.Müllermeister Hensel erkannte frühzeitig, dass neben dem Müllerhandwerk auch mit der Fischerei etwas Geld dazuzuverdienen war. So kaufte er sich von den Fischern der Umgebung Setzlinge und fütterte sie in seinen Teichen. Dann ließ er im Herbst die Teiche ab oder fischte sie mit Hilfe der Fischer ab. Er betrieb dieses Geschäft mehr als Hobby und führ den Verzehr in Familie und Bekanntenkreis. Im Jahr 1933 verstarb der Müllermeister Hensel und vererbte die Mühle und den Hof an seinen Enkelsohn Reinhold Miersch. Dieser betrieb die Mühle im Sinne seines Großvaters weiter und hatte bis in das Jahr 1951 Freude an der Müllerei und seinem Mühlenhof. Er mahlte das Korn für die Bauern und Bäckereien der umliegenden Ortschaften. Von Lieberose, aber auch von Fürstenwalde kamen seine Kunden. Das Jahr 1951 sollte für die Familie Miersch ein trauriges Kapitel schreiben. Man verhaftete den Müllermeister Reinhold Miersch direkt am Arbeitsplatz und brachte ihn in Untersuchungshaft mit der Begründung "Verdacht auf Wirtschaftsvergehen". Der Ehefrau wurde angedroht: "Und Euch jagen wir vom Mühlenhof". Auf Anordnung des damaligen Bürgermeisters wurde das gesamte technische Inventar demontiert und wahrscheinlich verkauft. So verlor die Familie den Besitz. Die Mühle wurde nicht mehr genutzt, die Teiche durch die Binnenfischerei nutzte die Immobilie und die Teiche bis in die Wendezeit. Weiterhin wurde die Scheune jahrelang als Lager des "Konsument Warenhauses Frankfurt (Oder) genutzt Im Juli 1992 erfolgte der Beschluss zur Aufhebung der Verurteilung und Enteignung von 1951 und die anschließende Rückübertragung an die Familie Miersch. 1999 wurde die Wuggelmühle an die heutigen Besitzer Herr Janke und Herr Meng verkauft, die darauf einen privaten Fischereibetrieb und den "Angelpark Wuggelmühle" aufbauten. |